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Factsheet

Atlas für den Wissenstransfer zu Fischschutz und Fischabstieg

Der Atlas Fischschutz & Fischabstieg zeigt, dass es im deutschsprachigen Raum zahlreiche Erfahrungen und Beispiele für Fischschutz- und Fischabstiegseinrichtungen gibt und bietet einen ersten Überblick über die Fülle von Erkenntnissen. Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, können die Informationen des Atlas bei der Beantwortung praxisrelevanter Fragen behilflich sein.

Standort

Die Wasserkraftanlage Kehl liegt direkt neben dem Kulturwehr Kehl an einem Seitenarm des Rheins. Sie verfügt über einen langen unterirdischen Einlaufkanal.

Standort

Es handelt sich um zwei Wasserkraftanlagen Enzberg I (150 kW) und Enzberg II (410 kW), beide am Kraftwerkskanal gelegen. Die Fischschutz- und Fischabstiegseinrichtung befindet sich am Kanaleinlass und wirkt daher für beide Kraftwerke. Zeitgleich mit der Fischabstiegs- und Fischschutzeinrichtung wurde auch ein neues naturnahes Beckenraugerinne als Aufwärtshilfe errichtet, sowie eine Buhne am Ende der Ausleitungsstrecke gebaut, um die Lockströmung zu erhöhen. Des Weiteren wurden noch Gewässerstrukturmaßnahmen an einer pessimalen Stelle durchgeführt.

Standort

Die denkmalgeschützte Wehranlage staut das Wasser der Enz auf und leitet es durch das seitlich gelegene Kanaleinlassbauwerk und einen Stollen dem Kraftwerk zu. Eine Mindestwassermenge wird in die Restwasserstrecke der Enz unterhalb des Wehres abgeleitet. Links neben der Wehranlage wurde 2015 ein neues naturnahes Beckenraugerinne errichtet.

Standort

Das Wasserkraftwerk Künzelsau liegt direkt neben der Wehranlage in der Ortsmitte neben dem Kocherradweg.

Baujahr des Kraftwerks 1964, Baujahr der Fischabstiegs- und Fischschutzeinrichtung 2015.

Standort

Das Wasserkraftwerk befindet sich auf der Halbinsel zwischen dem denkmalgeschützten Wasserhaus der Stadt Esslingen, den Pulverwiesen und dem Wehr/Schleuse.

Baujahr 2010, Genehmigungslaufzeit bis 31. 12. 2038

Factsheet

Die funktionalen Elemente eines Fischschutzsystems

Für den Rückhalt sowie die Weiterleitung von Geschwemmsel an Wasserkraftanlagen durch Rechen gibt es bewährte und effektive technische Lösungen. Das Einschwimmen von Fischen in Turbinen mittels Rechen ebenso erfolgreich zu verhindern, erweist sich als deutlich komplizierter. Die Probleme liegen hierbei vor allem im Schutz kleiner, schwimmschwacher Arten und Stadien sowie der Weiterleitung der Tiere in das Unterwasser ohne große Verzögerung oder zusätzliche physische Belastung.

Factsheet

The functional components of a fish protection system

The key messages of Fact Sheet No. 05 are:

Factsheet

Betriebserfahrungen mit großen Rechenanlagen

Im Ergebnis des intensiv geführten und weiter zu führenden Diskussionsprozesses im Forum Fischschutz & Fischabstieg konnte 2014 u. a. darüber ein gemeinsames Verständnis erarbeitet werden, bis zu welcher Größe einer Rechenanlage funktionsfähige mechanische Fischschutz- und Abstiegsanlagen einschließlich der erforderlichen Reinigungstechnik realisiert werden können:

 

Factsheet

Operational experience with large screen systems

As a result of intensive and ongoing discussions in the German Participatory Forum on Fish Protection and Downstream Migration, a mutual understanding was reached in 2014, up to which screen size a functioning mechanical fish protection and bypass system including the necessary cleaning technology can be realised:

 

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