Die Kernaussagen des Fact Sheets Nr. 01 sind:
Überblick über die europäischen Rechtsgrundlagen des Fischschutzes an Wasserbauwerken
Überblick über Instrumente des Fischschutzes in Deutschland
Die Kernaussagen des Fact Sheets Nr. 02 sind:
Methodische Empfehlungen zur Quantifizierung des Schädigungs- und Mortalitätsrisikos von Fischen bei der Passage von Wasserkraftstandorten
Die Kernaussagen des Fact Sheets Nr. 03 sind:
Endbericht
Im Forschungsprojekt "Fischschutz und Fischabstieg in Österreich" wird die Thematik des Fischabstieges in österreichischen Fließgewässern erstmals genauer untersucht.
Fischmonitoring an drei deutschen Wasserkraftanlagen
In den Jahren 2014 bis 2016 untersuchten die Universität zu Köln und das norwegische Forschungsinstitut NINA das Migrationsverhalten und die Verluste des Europäischen Silberaals bei der Durchquerung von drei Laufkraftwerken in Deutschland.
EU-Forschungsprojekt zum Schutz bedrohter Wanderfischarten (Lachs, Aal und Stör)
15 Doktoranden und junge Wissenschaftler untersuchen im IMPRESS-Projekt (Improved production strategies for endangered freshwater species) drei wichtige europäische Wanderfischarten: den Atlantischen Lachs (Salmo Salar), den Europäischen Aal (Anguilla Anguilla) und den Stör (Familie Acipenseridae).
Aalschutz-Initiative Rheinland-Pfalz & innogy SE
Die Mosel ist ein staureguliertes Gewässer, in dessen Verlauf es insgesamt 31 Staustufen und 17 Wasserkraftanlagen gibt (IKSMS, 2010). Aale, die aus diesem Gewässersystem abwandern, müssen zum Teil mehrere Wasserkraftanlagen nacheinander passieren, um in den Rhein und schließlich ins Meer zu gelangen. Die Passage jeder Wasserkraftanlage reduziert dabei die Wahrscheinlichkeit, dass die Aale es unbeschadet bis zum Meer schaffen. In verschiedenen Fischereiversuchen an der Mosel wurden an einzelnen Wasserkraftanlagen die Schädigungsziffern für abwandernde Aale ermittelt.
Das Forschungsprojekt AMBER (Adaptive Management of Barriers in European Rivers) beschäftigt sich mit der Bewertung von Querbauwerken und mit der ökologischen Durchgängigkeit von Fließgewässern in Europa. Insgesamt arbeiten ca. 20 Organisationen aus 11 EU-Ländern am Projekt mit, hauptsächlich Universitäten, aber auch Behörden, Fischereiverbände, Umweltverbände und Betreiber von Wasserkraftanlagen. Koordiniert wird das Projekt von der Universität Swansea (Großbritannien).
Fischmonitoring an drei deutschen Wasserkraftanlagen
Seit 2014 untersuchen die Universität zu Köln und das norwegische Forschungsinstitut NINA die Abwanderung von Lachssmolts und Blankaalen an Wasserkraftanlagen mit innovativen Fischschutz- und Fischabstiegseinrichtungen mittels Radiotelemetrie.
Labor und Freilanduntersuchungen zur Anwendung und Effektivität verschiedener akustischer Scheucheinrichtungen zum Schutz der Fischfauna.