Bei dem untersuchten Standort handelt es sich um ein Ausleitungskraftwerk (80 KW, Ausbaudurchfluss 2,43 m3/s) mit Francisturbine und 20 mm Stabrechen in Prossen (Sachsen) am Lachsbach.
Die Katzwerke befinden sich in Weisenbach im Murgtal zwischen Rastatt und Freudenstadt. Die Murg fließt in diesem Abschnitt als Gewässer II.O entlang der B462 von Süden nach Norden. Sie weist am Standort einen mittleren Abfluss von etwa 13,65 m3/s auf. Die Murg von der Rheinmündung bis nach Baiersbronn ist Programmgewässer für die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses. Bei der Anlage handelt es sich um ein Ausleitungskraftwerk mit einer etwa 500 m langen Ausleitungsstrecke. Die Anlage wurde in den Jahren 2014/15 energetisch und ökologisch modernisiert.
Die Wasserkraftanlage Hadmersleben ist an einem rechtsseitig aus der Bode ausgeleiteten Mühlgraben (Flusskilometer 48+386) gelegen. Der Ausbaudurchfluss der Anlage beträgt 14 m3/s bei einer Bruttofalllhöhe von 1,69 m. An dem Standort werden zwei Wasserkraftschnecken betrieben. Der Einlaufbereich ist durch einen Horizontalrechen geschützt. (IN: EBEL, G. (2013): Fischschutz und Fischabstieg an Wasserkraftanlagen – Handbuch Rechen und Bypasssysteme. Ingenieurbiologische Grundlagen, Modellierung und Prognose, Bemessung und Gestaltung.
Historische Wasserkraftanlage im Elstermühlgraben, der von der Weißen Elster linksseitig ausgeleitet wird. Der Ausbaudurchfluss der Anlage beträgt 7,5 m3/s bei einer Bruttofallhöhe von 1,4 m. An dem Standort sind zwei Francisturbinen mit einem horizontalem Fischschutzrechen installiert. (IN: EBEL, G. (2013): Fischschutz und Fischabstieg an Wasserkraftanlagen – Handbuch Rechen und Bypasssysteme. Ingenieurbiologische Grundlagen, Modellierung und Prognose, Bemessung und Gestaltung. Hrsg.: Büro für Gewässerökologie und Fischereibiologie, Halle (Saale), 483 Seiten.
Bei diesem Standort handelt es sich um eine Wasserkraftanlage an der Unstrut in Laucha (Sachsen-Anhalt).
Die Walkmühle ist ein Ausleitungskraftwerk, bei welchem Wasser am Wehr zur energetischen Nutzung abgeschlagen und der Wasserkraftanlage zugeführt wird. Die Ausbauleistung der Wasserkraftanlagen orientiert sich am MQ der Werra (14 m³/s):· Restwasserschnecke je nach 3-stufiger Einstellung 1,5 bzw. 1,8 oder 2,1 m³/s,· 2 Francisturbinen mit insgesamt 12 m³/s (rechts 5 m³/s und links 7 m³/s). Die Fallhöhe bei den Francisturbinen beträgt 3,04 m und bei der Restwasserschnecke am Wehr 2,55 m.
Die Wasserkraftanlage Jägersdorf (gefördert von der DBU – Az. 02527) ist ein Ausleitungskraftwerk. Ein Teil des Wassers wird über den Mühlgraben Richtung Turbinen geführt. Zur Stromerzeugung werden drei Kaplanrohrturbinen mit einem maximalen Schluckvermögen von jeweils 4,9 m³/s bei einer Fallhöhe von 3,29 m verwendet. Eine funktionsfähige Fischaufstiegsanlage (DBU-Förderkennzeichen Az. 09567/02) in Form eines naturnahen Umgehungsgerinnes gewährleistet die Durchgängigkeit am Wehr.
Die Wasserkraftanlage (WKA) Döbritschen ist ein Ausleitungskraftwerk. Das zur Energiegewinnung benötigte Wasser wird an einem Nadelwehr abgeschlagen und Richtung WKA geführt. Zur Stromerzeugung kommen zwei Francisturbinen mit einem maximalen Schluckvermögen von jeweils 10 m³/s bei einer Fallhöhe von 2,5 m zum Einsatz. Die Drehzahl der Turbinen beträgt konstant 33 Umdrehungen in der Minute. Das abgeschlagene Wasser wird über einen etwa 140 m langen Turbinenkanal geleitet. Die Ausleitungsstrecke hat vom Wehr bis zum Zusammenfluss mit dem Turbinenkanal eine Lange von etwa 170 m.
Bei diesem Standort handelt es sich um Wasserkraftanlagen (WKA) einer Kraftwerkskette an der Weißen Elster in Sachsen. Die WKA verfügt über zwei Francisturbinen a 7 m3/s Ausbaudurchfluss.
Bei diesem Standort handelt es sich um Wasserkraftanlagen (WKA) einer Kraftwerkskette an der Weißen Elster in Sachsen. Die WKA verfügt über zwei Francisturbinen a 8 m3/s Ausbaudurchfluss.