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Der Wasserkraftstandort der Reuschenberger Mühle liegt etwa 5 km stromauf der Mündung der Wupper in den Rhein. 1847 wurde die Reuschenberger Mühle mit der angeblich ersten Turbine des Rheinlands zunächst als Weizen- und Ölmühle errichtet. 1930 wurde die historische Mühle von Papierherstellung auf Stromerzeugung umgestellt. Die zwei Francis-Turbinen wurden 1988 durch zwei Kaplan-Turbinen ersetzt und haben eine Leistung von 428 kW.

Weitere Informationen:

Leistung Wasserkraftanlage 
428,00 kW
Land 
Bundesland 
Flussgebiet 
Gewässer 
Wupper
Fischregion 
Fischschutzeinrichtung 
Baujahr Fischschutzeinrichtung 
≻ 1995 ≺ = 2000
Beschreibung Fischschutzeinrichtung 

Am Ausleitungswehr wurde 1999 eine 20 m breite Fischrampe in Riegelbauweise errichtet, die etwa 2/3 der Wehrbreite einnimmt und deren Einstieg unmittelbar auf Höhe der Tosbeckenendschwelle liegt. Zudem  wurde am Zusammenfluss des Unterwassergrabens zum Mutterbett eine leicht ansteigender Tiroler Rechen als Aufwandersperre installiert, um aufwanderwilligen Fischen den Weg in den Unterwassergraben zu verwehren und sie stattdessen zur Fischaufstiegsanlage am Wehr zu leiten.

Beschreibung der Begleituntersuchung 

Untersuchung des Wanderverhaltens mittels HDX-Monitoring an der Wupper, u.a. an der Reuschenberger Mühle. Weitere Informationen enthält die Studie HDX-Monitoring Wupper – Untersuchung der Wanderung von Fischen [pdf, 11.4 MB].

Beteiligte Institutionen 
(Auftraggeber Begleitforschung)
(Auftraggeber Begleitforschung)
(Auftragnehmer Begleitforschung)
Eintrag erstellt am: 22. Januar 2018
Zuletzt geändert am: 25. März 2020