hintergrundbild
Standort

Das Kraftwerk Berndorf befindet sich an der Mürz in der Steiermark. Die Anlage verfügt über eine Fischaufstiegsschnecke mit zusätzlicher Lockströmung für die Leitfischart Huchen (100 cm).

Standort

Das mit einer Kegelradrohrturbine ausgestattete Dotierkraftwerk Schiffmühle nutzt eine Bruttofallhöhe von 2.97 m und einen Ausbaudurchfluss von 14 m3/s. Mit einer installierten Leistung von 285 kW und einer Jahresproduktion von 1.9 GWh können ca. 430 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Die Restwasserstrecke mit einem parallel zum Oberwasserkanal des Hauptkraftwerks verlaufendem Streichwehr ist ungefähr 400 m lang.

Standort

Beim Kraftwerk Bannwil handelt es sich um ein Laufwasserkraftwerk in Blockbauweise an der Aare (Schweiz). Die nutzbare Fallhöhe beträgt je nach Unter- und Oberwasserständen 5.5 - 8.5 m bei einem Ausbauwasserdurchfluss von 450 m3/s. Die drei installierten Kaplan-Rohrturbinen besitzen eine maximale Leistung von 28.5 MW und erzeugen jährlich im Mittel 150 GWh. Flussabwärts des Kraftwerks befinden sich entlang der Aare neun weitere Wasserkraftwerke und zwei Kernkraftwerke mit Kühlwasserentnahmen, welche das Flussregime stark prägen. Die Zielfischarten der Aare sind Lachs und Barbe.

Standort

Die Wasserkraftanlage Öblitz, die als überströmbares, hochwasserneutrales Laufwasserkraftwerk konzipiert und linksseitig in die bestehende Staustufe Öblitz integriert ist, befindet sich am Saalekilometer 151,450 nordöstlich von Naumburg im Bundesland Sachsen-Anhalt. Der Ausbaudurchfluss beträgt 48 m³/s und die Nennfallhöhe 2,13 m. Die Anlage ist mit drei Dive-Turbinen ausgestattet, die eine Nennleistung von jeweils 300 kW und einen Nenndurchfluss von jeweils 16 m³/s besitzen.

Standort

Am Standort Retznei wurde die Doppel-Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg von Hydro-Connect aus Österreich verbaut. Diese geschlossene Wasserkraftschnecke realisiert über das Innenrohr den verletzungsfreien Fischaufstieg, gleichzeitig können Fische und sämtliche Mikrolebewesen über das Außenrohr absteigen. Zusätzlich wird über das archimedische Prinzip grüner Strom zur Amortisation der Anlage bzw. der Fischwanderhilfe produziert.

Standort

Am Schaukraftwerk Jeßnitz wurde die Doppel-Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg von Hydro-Connect aus Österreich verbaut. Diese geschlossene Wasserkraftschnecke realisiert über das Außenrohr den verletzungsfreien Fischabstieg, gleichzeitig können Fische und sämtliche Mikrolebewesen über das Innenrohr aufsteigen. Zusätzlich wird über das archimedische Prinzip grüner Strom zur Amortisation der Anlage bzw. der Fischwanderhilfe produziert. Alle Funktionen werden auf einem System und im gleichen Moment realisiert.

Standort

Das Ausleitungskraftwerk liegt am linken Ufer der deutschen Thaya in der niederösterreichischen Gemeinde Karlstein, wenige Kilometer vor dem Zusammenfluss mit der mährischen Thaya. Die Thaya hat am Standort einen mittleren Abfluss von etwa 4 m³/s, das Kraftwerk befindet sich im Epipotamal, also der Barbenregion. Im Leitbild sind 26 Fischarten ausgewiesen. Die Anlage wurde 2010 revitalisiert und mit einer Kaplanturbine (Nennleistung 69 kW) ausgestattet. Die Ausleitungsstrecke schließt an einen etwa 1,2 km langen Stauraum an und hat eine Gesamtlänge von ca. 600 m.

Standort

Die Wasserkraftanlage Faurndau liegt bei Göppingen an der Fils in einer Äscheregion. Der Standort ist mit einer WKA mit einer doppelt-regulierten Kaplan-Rohrturbine am rechten Ufer und einer zwischen Wasserkraftanlage und rechtem Ufer eingerichteten Fischaufstiegsanlage ausgestattet. Im Gewässer befindet sich an dieser Stelle eine Stützschwelle. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 260 kW und hat einen Durchfluss von 10 m³/s. Die WKA hat eine Ausbaufallhöhe von 3,2 m und ist mit einem 15 mm Rechen ausgestattet.

Standort

Die Wasserkraftanlage Schwallungen an der Werra gelegen liegt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen nahe der Gemeinde Schwallungen. Der Standort hat eine Ausleitungs-WKA (4,6 m³/s) am rechten Ufer und eine Restwasser-WKA am Wehr (Bj. 2007) am linken Flußufer. Die Restwasser- WKA ist mit einer Kaplanturbine ausgestattet und wird mit einem Abfluss von 4 m³/s durchflossen. Die Restwasser-WKA besitzt einen Rechen und Bypass. Die weiteren Daten sind auf die Restwasser-WKA bezogen.

Standort

Die Wasserkraftanlage Mihla an der Werra ist als Flusskraftwerk ausgeführt und befindet sich in der Barbenregion. Das ehemalige Ausleitungskraftwerk ist außer Betrieb. Es wurde 2006 eine Wasserkraftanalge mit Fischaufstiegsanlage und Fischschutz neu gebaut. Das Kraftwerk ist mit zwei Kaplanturbinen mit einer Leistung von 840 kW und einer Druchströmung von 42 m³/s ausgebaut. Die Anlage hat eine Ausbaufallhöhe an der WKA von 2,35 m und eine Absturzhöhe am Wehr (Differenz Wasserspiegel UW - OW) von 2,66 m.

Seiten