Die Wasserkraftanlage Philippsthal wurde 2013 modernisiert. Die Anlage hat einen Gesamtausbaudurchfluss von 26,4 m3/s bei einer Fallhöhe von 2,60 m. Bei den zum Einsatz kommenden Turbinen handelt es sich um eine Kaplanturbine und eine Francis-Turbine. Außerdem ist eine Restwasserschnecke vorhanden.
Die gesamte installierte Leistung beträgt 400 kW.
Im Jahr 2013 wurde die Anlage modernisiert und eine Fischaufstiegsanlage als Schlitzpass eingebaut.
Bei der Fischschutzanlage handelt es sich um einen Horizontalrechen mit 15 mm Stababstand mit direktem Abstiegskorridor am Ende über Öffnungen in der kombinierten Schütz-Klappen-Konstruktion und einer Sohlleitwand mit 55 cm Höhe.
Zum Fischabstieg wurden oberflächennahe und sohlnahe Öffnungen direkt am Ende des Horizontalrechens angeordnet.
Die Jahresstromerzeugung beträgt ca. 2.000.000 kWh im Jahr.
Beschreibung der Begleituntersuchung: Monitoring Schädigungspotential Restwasserschnecke mit 100 mm Rechen
Horizontalrechen 15 mm mit direktem Abstiegskorridor am Ende über Öffnungen in der kombinierten Schütz-Klappen-Konstruktion, Sohlleitwand mit 55 cm Höhe
Oberflächen und sohlnahe Öffnung direkt am Ende des Horizontalrechens
Monitoring der Restwasserschnecke bzgl. Schädigungen beim Fischabstieg
Herr Fritz Eberlein