Teilgebiet der Ökologie, das sich mit der Struktur und Entwicklung von Fisch-Populationen, also einer Gruppe von Individuen der gleichen Fischart, beschäftigt.
Die Verhaltensbiologie ist die Lehre vom Verhalten von Lebewesen, hier Fische, in einer spezifischen Umwelt. Sie untersucht die Angepasstheit ihres Verhaltens an spezifische Umweltbedingungen
Lehre über die Zusammenhänge zwischen der Artenvielfalt von Fischen und ihrem Lebensraum. Schwerpunkte sind die Untersuchungen der Auswirkungen von Eingriffen in ihre natürliche Umgebung, die ökologische Planung von Fließgewässern, sowie die Beurteilung der ökologischen Funktionsfähigkeit.
Naturschutz umfasst alle Untersuchungen und Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung von Natur, mit dem Ziel der Erhaltung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur, der Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie die Erhaltung von Natur, insbesondere von Biodiversität auf der Artebene, aufgrund ihres eigenen Wertes.
Aktivitäten des Menschen, die darauf abzielen Tieren, hier Fischen, individuell ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen.
z.B. Universität, Hochschule, Fachhochschule, außeruniversitäre Foschungseinrichtung
Über das Forum Fischschutz & Fischabstieg
Das Forum widmete sich von 2012 bis 2022 dem Thema Fischschutz und Fischabstieg. Es verfolgte dabei einen Interessen übergreifenden Ansatz unter fachlichen Gesichtspunkten. Ziel war es, durch Veranstaltungen ein gemeinsames, bundesweites Verständnis über Möglichkeiten des Fischschutzes und des Fischabstiegs zu entwickeln. An den Veranstaltungen nahmen insgesamt über 300 Teilnehmende aus Wasserwirtschaft, Gewässer- und Naturschutz, Energiewirtschaft, Fischerei, Ingenieurbiologie und Schifffahrt teil. Das Forum wurde vom Umweltbundesamt und einer Lenkungsgruppe koordiniert. Das Forum wurde im Rahmen des Umweltforschungsplans des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.