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Standort

Die Restwasserkraftanlage Baierbrunn befindet sich an der Isar südlich von München. An der bestehenden Wehranlage Baierbrunn, an der ein Großteil des Isarwassers in den Isarwerkskanal ausgeleitet wird, wurde im Winter 2016/2017 eine VLH-Turbine eingebaut. Bei einer Ausbaufallhöhe von 4 m und einem Ausbaudurchfluss von 14,5 m³/s beträgt die Ausbauleistung der VLH-Turbine 450 kW. Der Turbine ist ein Grobrechen mit 120 mm Stababstand zum Abhalten von Treibgut vorgeschaltet.

Standort

Das Illerkraftwerk Au befindet sich an der Iller südlich von Kempten und wurde im Jahr 2015 als erste Wasserkraftanlage mit VLH-Turbinen in Deutschland in Betrieb genommen. Die Kraftwerksanlage wurde an einem Standort mit bereits bestehender fester Wehranlage errichtet und ist mit zwei VLH-Turbinen ausgestattet. Neben der Kraftwerksanlage wurde ein Schlauchwehr neu errichtet, das in zwei Wehrfelder aufgeteilt ist und sowohl eine dynamische Stauzielregelung als auch einen Geschiebetransport über eine direkt an das Kraftwerk angrenzende Kiesschleuse (15 m Breite) ermöglicht.

Standort

Die Wasserkraftanlage Eixendorf II befindet sich an der Vorsperre der Talsperre Eixendorf östlich von Neunburg vorm Wald. In die Staumauer der Vorsperre wurde ein bewegliches Kraftwerk mit einer Kaplan-Rohrturbine (Laufraddurchmesser 1 m, 333 Umdrehungen pro Minute) eingebaut, das im Frühjahr 2017 in Betrieb genommen wurde. Bei einem Ausbauabfluss von 4,5 m³/s und einer Fallhöhe von 5 m beträgt die Ausbauleistung 190 kW. Die Turbine befindet sich in einem mittels hydraulischer Hubvorrichtung schwenkbaren Stahlgehäuse.

Standort

Der Wasserkraftstandort der Reuschenberger Mühle liegt etwa 5 km stromauf der Mündung der Wupper in den Rhein. 1847 wurde die Reuschenberger Mühle mit der angeblich ersten Turbine des Rheinlands zunächst als Weizen- und Ölmühle errichtet. 1930 wurde die historische Mühle von Papierherstellung auf Stromerzeugung umgestellt. Die zwei Francis-Turbinen wurden 1988 durch zwei Kaplan-Turbinen ersetzt und haben eine Leistung von 428 kW.

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Standort

Das mit einer Kegelradrohrturbine ausgestattete Dotierkraftwerk Schiffmühle nutzt eine Bruttofallhöhe von 2.97 m und einen Ausbaudurchfluss von 14 m3/s. Mit einer installierten Leistung von 285 kW und einer Jahresproduktion von 1.9 GWh können ca. 430 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Die Restwasserstrecke mit einem parallel zum Oberwasserkanal des Hauptkraftwerks verlaufendem Streichwehr ist ungefähr 400 m lang.

Standort

Beim Kraftwerk Bannwil handelt es sich um ein Laufwasserkraftwerk in Blockbauweise an der Aare (Schweiz). Die nutzbare Fallhöhe beträgt je nach Unter- und Oberwasserständen 5.5 - 8.5 m bei einem Ausbauwasserdurchfluss von 450 m3/s. Die drei installierten Kaplan-Rohrturbinen besitzen eine maximale Leistung von 28.5 MW und erzeugen jährlich im Mittel 150 GWh. Flussabwärts des Kraftwerks befinden sich entlang der Aare neun weitere Wasserkraftwerke und zwei Kernkraftwerke mit Kühlwasserentnahmen, welche das Flussregime stark prägen. Die Zielfischarten der Aare sind Lachs und Barbe.

Standort

Die Wasserkraftanlage Öblitz, die als überströmbares, hochwasserneutrales Laufwasserkraftwerk konzipiert und linksseitig in die bestehende Staustufe Öblitz integriert ist, befindet sich am Saalekilometer 151,450 nordöstlich von Naumburg im Bundesland Sachsen-Anhalt. Der Ausbaudurchfluss beträgt 48 m³/s und die Nennfallhöhe 2,13 m. Die Anlage ist mit drei Dive-Turbinen ausgestattet, die eine Nennleistung von jeweils 300 kW und einen Nenndurchfluss von jeweils 16 m³/s besitzen.

Standort

Am Standort Retznei wurde die Doppel-Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg von Hydro-Connect aus Österreich verbaut. Diese geschlossene Wasserkraftschnecke realisiert über das Innenrohr den verletzungsfreien Fischaufstieg, gleichzeitig können Fische und sämtliche Mikrolebewesen über das Außenrohr absteigen. Zusätzlich wird über das archimedische Prinzip grüner Strom zur Amortisation der Anlage bzw. der Fischwanderhilfe produziert.

Standort

Am Schaukraftwerk Jeßnitz wurde die Doppel-Wasserkraftschnecke mit integriertem Fischaufstieg von Hydro-Connect aus Österreich verbaut. Diese geschlossene Wasserkraftschnecke realisiert über das Außenrohr den verletzungsfreien Fischabstieg, gleichzeitig können Fische und sämtliche Mikrolebewesen über das Innenrohr aufsteigen. Zusätzlich wird über das archimedische Prinzip grüner Strom zur Amortisation der Anlage bzw. der Fischwanderhilfe produziert. Alle Funktionen werden auf einem System und im gleichen Moment realisiert.

Standort

Die Wasserkraftanlage Faurndau liegt bei Göppingen an der Fils in einer Äscheregion. Der Standort ist mit einer WKA mit einer doppelt-regulierten Kaplan-Rohrturbine am rechten Ufer und einer zwischen Wasserkraftanlage und rechtem Ufer eingerichteten Fischaufstiegsanlage ausgestattet. Im Gewässer befindet sich an dieser Stelle eine Stützschwelle. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 260 kW und hat einen Durchfluss von 10 m³/s. Die WKA hat eine Ausbaufallhöhe von 3,2 m und ist mit einem 15 mm Rechen ausgestattet.

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